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  1. Was war die entscheidende Entwicklung, die dir zum Durchbruch verholfen hat?
    Ich war schon immer überzeugt davon, dass ich „gut bin“, wenn ich das tue, was mir Spaß macht und was mir wichtig ist. Vor jeder Gründung wurden diesbezüglich die Zweifel aber größer: Geht das? Kann das funktionieren? Was, wenn eine Krise kommt…? Der Mut, trotzdem mit dem weiter-zumachen, was ich für wichtig und richtig halte, ist bestimmt einer einer wichtigsten Wesenszüge.
  2. Was war der beste Rat den du je bekommen hast?
    In einer ziemlich ausweglos erscheinenden Situation sagte mir ein Trainer und guter Freund (in tiefsten Bayerisch) einmal: „Da kannst Du nur eines machen: Weiter.“
  3. Was war dein größter Fehler? Welchen Fehler würdest du nie wieder tun?
    „Fehler“ halte ich für ein großes Wort, es klingt nach Makel und Vorsatz oder zumindest Fahrlässigkeit. Da fällt mir tatsächlich wenig ein. Ich würde natürlich heute hunderte Entscheidungen anders treffen; aber so wie damals entspräche sie auch heute meinem „besten Wissen und Gewissen“.
  4. Wer hat dich bei deiner Unternehmensgründung am meisten inspiriert?
    Ich mag es, wenn Menschen sich einer Sache voll widmen und unternehmerisch tätig werden, weil sie ihrer Idee folgen wollen. Alle, die so motiviert sind, inspirieren und motivieren mich.
  5. Welchen Tipp würdest du dir selber geben, wenn du die Zeit um 5 Jahre zurück drehen könntest?
    Die Komfortzone eher zu verlassen und z.B. neue Dienstleistungen auf den Markt zu bringen, würde mir ab und zu nicht schaden 😉 Ich erwische mich doch immer wieder, gerne das zu pflegen, was ich kenne und was gut funktioniert, aber so entwickelt man sich natürlich nicht rasend schnell weiter.
  6. Was ist dein Erfolgsgeheimnis?
    Keine Geheimnisse zu haben, sondern sehr offen mit meinen Ideen, meinen Strategien und meinen Gedanken umzugehen. Mir hat noch nie jemand was „geklaut“, wenn ich es verraten habe; fast immer jedoch bekomme ich Feedback, das mich weiterbringt.
  7. Was glaubst du, wird deine Branche in den nächsten Jahren nachhaltig verändern?
    Die digitale Transformation auf allen Ebenen: Ein wenig technisch mit mehr virtueller Kommunikation, aber vor allem im zwischenmenschlichen Miteinander und einer ziemlich neuen Art, zu Arbeiten. Ich bin im Übrigen sehr froh, in dieser spannenden und überraschenden Zeit zu leben…

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