Hidden Champions

Brigitte Meller

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Lesezeit ca. 3 Minuten

Brigitte Meller: Flexibilität ist der Schlüssel zu Erfolg

Das Geheimnis eines guten Vertrieblers

Wenn Dein Erfolg im Vertrieb Dich zum Hidden Champion gemacht hat, will natürlich jeder von Dir wissen, welches Geheimnis hinter Deinem Erfolg steckt. Brigitte Meller ist jemand, der auf diese Art erfolgreich wurde. Doch auf die Frage, ob man Vertrieb lernen kann, hat sie eine klare Antwort: „Nein“. Vertrieb ist eine Frage der Persönlichkeit. Doch welche Persönlichkeit hat ein Top-Vertriebler? Laut Brigitte zeichnet ihn vor allem seine Authentizität aus. Wer ehrlich zu seinen Kunden ist und ihnen die Wahrheit sagt, wird sie auch langfristig an sich binden können. Über Kundenbindung muss sich Brigitte keine Sorgen machen. Namhafte Unternehmen wie LEGO und Schleich vertrauen seit Jahren darauf, dass ihre Sets bei der megapac handling GmbH korrekt abgepackt werden.

Doch wie schaffen Brigitte und ihre Mitarbeiter es, so kontinuierlich hochwertige und zuverlässige Arbeit zu liefern? Um dieses Ziel zu erreichen, legt die Unternehmerin Wert auf ein gutes Betriebsklima. Daum schaut sie bei ihren Mitarbeitern nur auf die Stärken und fördert diese durch eine individuell angepasste Weiterbildung. Außerdem ist ihr wichtig, dass ihr Team in Lösungen denkt – und nicht in Problemen. Dementsprechend hat sie auch kein Problem damit, Fehler zu verzeihen. Eine negative Fehlerkultur ist ihrer Meinung nach eines der größten Probleme von vielen Unternehmen. Doch für Negativität ist in Brigittes Leben ohnehin kein Platz, denn eines ist für sie klar: „Ich will Spaß!“ Wie sie den bei der Arbeit hat, hat sie uns im Interview verraten.

 

Gute Mitarbeiterführung lernen

Gute Mitarbeiterführung scheint noch immer eine Herausforderung für viele Unternehmen zu sein. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie schon lange bestehen oder ob es sich um neue Gründungen handelt. Doch wie sichert man sich die Loyalität und Motivation seiner Mitarbeiter? Welcher Führungsstil ist der richtige? Darüber haben wir mit Brigitte Meller, der Gründerin und Inhaberin der megapac handling GmbH gesprochen. Die erfahrene Unternehmerin hat uns auch geschildert, was bei den meisten Unternehmen ihrer Meinung nach schiefläuft.

Wie sieht schlechte Mitarbeiterführung aus?

„Viele Unternehmen sind angstgetrieben“, sagt Brigitte. Dort fürchten sich die Mitarbeiter, ihren Vorgesetzten von Fehlern zu berichten. Das hat zur Folge, dass sie ihre Energie statt in die Suche nach Lösungen in das Vertuschen ihrer Fehler stecken. Dass das weder der Effizienz noch dem Betriebsklima guttut, ist offensichtlich. Die Folgen davon sind nicht nur eine schlechte Performance des Unternehmens, sondern auch eine hohe Fluktuation unter den Angestellten. Eine positive Fehlerkultur hilft, solche Probleme zu vermeiden.

Definition: Mitarbeiterführung

Was ist eigentlich Mitarbeiterführung? Mitarbeiterführung ist per definitionem die Einflussnahme und Steuerung des Verhaltens und der Arbeitsweise der Angestellten durch die Führungskräfte. Also das, was Vorgesetzte jeden Tag tun. Ziel aller Maßnahmen der Mitarbeiterführung ist es, die Motivation bei der Arbeit hochzuhalten und für ein positives Betriebsklima zu sorgen, sodass die Produktivität hoch und die Fehlerquote gering sind. Aber genug Theorie für heute. Sehen wir uns nun an, wie das in der Praxis funktioniert.

Fehlerkultur gehört zur Mitarbeiterführung

Gute Mitarbeiterführung setzt voraus, dass offen über Fehler gesprochen werden kann. So pflegt es auch das Team von megapac. Brigitte Meller sagt ihren Mitarbeitern, dass sie jeden Fehler machen dürfen, nur wenn man einen Fehler zweimal macht, ist das dumm. Durch ihre moderne Mitarbeiterführung sorgt Brigitte für ein positives Klima im Unternehmen. Darum bleibt ihr ihr Personal auch lange erhalten. Erfahrene Mitarbeiter machen gleichzeitig weniger Fehler und steigern so die Produktivität. Doch auch wenn Fehler sich nie ganz vermeiden lassen, blickt Brigitte immer auf die Stärken jedes Einzelnen.

Mitarbeiterführung mit Blick auf die Stärken

Wenn nicht auf die Fehler, auf was fokussiert sich Brigitte dann? „Mich interessieren nur die Stärken“, sagt sie. Bei der Arbeit versucht sie, als gute Führungskraft die Stärken ihrer Mitarbeiter herauszufinden und diese zu fördern. Dazu gehört eine effiziente Weiterbildung ihrer Mitarbeiter, denn Brigitte ist wichtig, dass ihre Mitarbeiter vorankommen und deren Zufriedenheit sichergestellt ist. Im Gespräch mit ihr spürt man, wie wichtig es ihr ist, die Motivation ihrer Mitarbeiter durch Anerkennung hochzuhalten.

Was ist mit der Führungskraft?

Wenn wir über gute Mitarbeiterführung sprechen, müssen wir natürlich auf denjenigen blicken, der führt. Also konkret gefragt: Welche Eigenschaften sollte eine Führungskraft haben? Auch zu diesem Thema hat Brigitte Meller eine klare Meinung:  „Ein Chef muss selbstkritisch und reflektiert sein“, wie sie sagt. Das bedeutet, dass auch eine Führungskraft ihre Schwächen kennen muss. Im Idealfall kompensiert sie ihre Schwächen durch gute Mitarbeiter, die gerade in diesen Bereichen stark sind. So kann auch ein kooperativer Führungsstil entstehen, bei dem der Chef zum Teil des Teams wird und die Stärken seiner motivierten Mitarbeiter koordiniert, anstatt sie anzutreiben.

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